Caspar David Friedrich – 250 Jahre Jubiläum

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Das Buch zum Caspar-David-Friedrich-Jubiläum

Ohne Greifswald...

Auf über 300 Seiten bildet „Ohne Greifswald kein Caspar David Friedrich“ die Vielfalt des Jubiläumsjahres in der Universitäts- und Hansestadt ab. Das Buch zum Caspar-David-Friedrich-Jubiläum ist dabei nicht nur ein wertvolles Nachschlagewerk für Kunstliebhaber*innen und Fachleute, sondern auch ein inspirierender Begleiter für die zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen.

„Ohne Greifswald kein Caspar David Friedrich“ besticht dabei mit seiner Vielfalt an Akteur*innen, die zu Wort kommen. Von den Friedrich-Experten Helmut Börsch-Supan, Johannes Grave und Hermann Zschoche über den Künstler Ólafur Elíasson bis hin zur Kuratorin der drei Sonderausstellungen im Pommerschen Landesmuseum Dr. Birte Frenssen und dem Musiker Christian Löffler. Ebenso wird die Festrede Florian Ilies im Buch abgedruckt sein, in der er bildhaft veranschaulichte, warum Caspar David Friedrich heutzutage so großen Zuspruch erfährt.

Ein paar Eindrücke erhalten Sie weiter unten auf dieser Seite.

Caspar David Friedrich, Wiesen bei Greifswald, 1821/22, © Hamburger Kunsthalle

Vorbereitungen auf das größte Geburtstagsfest am 5. September 2024 in Greifswald – ein Must-have zum Fest – Kleider

wie zu Friedrichs Zeiten © Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, Foto: Dan Petermann

Hier gibt es das Buch:

„Ohne Greifswald kein Caspar David Friedrich“ ist gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 10,00 € an folgenden Orten erhältlich:

  • Stadtinformation Greifswald
  • Caspar-David-Friedrich-Zentrum
  • Koeppenhaus
  • Buchhandlung Scharfe  
  • Spielhalle KUNST
  • Rats- und Universitätsbuchhandlung
  • Neue Greifengalerie
  • Hugendubel Greifswald
Versand
Sie können sich das Buch zum Jubiläum auch nach Hause schicken lassen. Senden Sie hierfür einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Bestellung Kompendium“ und Ihrer Adresse an: 
 
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Auszug aus „Fenster der Gemeinschaft“

Ólafur Elíasson hat auf der ganzen Welt fantastische und monumentale Arbeiten realisiert, viele haben mit Licht zu tun, etwa The weather project in der Tate Modern oder
Your rainbow panorama auf dem Museum Aros im dänischen Aarhus. Doch arbeitet der isländisch-dänische Künstler auch mit anderen Naturphänomenen. In New York beispielsweise hat er mit dem Projekt The New York City Waterfalls Wasserfälle gebaut, besser, das Prinzip des Wasserfalls in städtisch machbare Anlagen transformiert – eine ganz eindrückliche und doch ruhige Werkgruppe. Für Greifswald konstruiert er nun ein Domfenster, das in der Farbgebung an Friedrichs Gemälde Huttens Grab angelehnt und mit natürlichen Lichtmitteln (und technischen Tricks) sozusagen den ganzen Tag erleuchtet ist. Mit Hilfe eines Heliostats und geschickt platzierter Spiegel wird das Sonnenlicht, sonst am Ostfenster vorbeigehend, aufgefangen und durch das farblich abgestufte Fenster in die Kirche geleitet.

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Ólafur Elíasson im Dom St. Nikolai und die von ihm gestalteten Chorfenster 

© UHGW, Amt für Bildung, Kultur und Sport, Jubiläumsbüro, Foto: Martin Pauer

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Schüler*innen der Montessori-Musikschule während der Proben © Montessori-Musikschule

Auszug aus „Der Traum des Malers“

Schüler*innen der Montessori-Musikschule im Alter von 11 bis 19 Jahren haben Klavier, Klarinette, Saxophon, Blockflöte, Cello, Gitarre und zahlreiche (auch ungewöhnlichere) Percussion-Instrumente verwendet, sind unter anderem im Greifswalder Caspar-David-Friedrich-Zentrum und im Pommerschen Landesmuseum in das Werk Friedrichs eingeführt worden. Abschließend wurde eine professionelle Tonaufnahme gemacht. Ihre Kompositionen haben sie außerdem für weitere Live-Aufführungen im Jubiläumsjahr festgehalten.

Übrigens, Friedrichs Anweisungen für die Bild-Musik-Verbindung lautet unter anderem: „Es möchte wohl nötig werden, zuvor die Bilder gezeigt würden, eine oder einige
Proben zu machen, damit Musik und Malerei richtig zueinander verhalten und eins das andere unterstütze.“

Auszug aus „Es bleibt was kommt“

Die stellvertretende Direktorin und Leiterin der Gemäldesammlung des Pommerschen Landesmuseum Dr. Birte Frenssen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Caspar David Friedrich und norddeutsche Romantik. Sie hat alle drei Sonderausstellungen (Lebenslinien, Sehn-suchtsorte und Heimatstadt) im Jubiläumsjahr kuratiert und arbeitet parallel an der Umsetzung der Galerie der Romantik, einem neuen Ausstellungsteil des Museums, der kommen und bleiben wird.

Susanne Papenfuß: Auch ein großer Teil der noch erhaltenen Briefe und die Zeichnungen zu den Wiesen von Greifswald  konnten für das Museum angeschafft werden. Was macht beides für dich besonders?

Birte Frenssen: Die Briefe, die Caspar David Friedrich mit seinen Geschwistern wechselte, sind die persönlichsten erhaltenen Zeugnisse des Malers. Hier kommen wir ihm ganz nah. Sie galten als verschollen…

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Dr. Birte Frenssen an ihrem Arbeitsort Pommersches Landesmuseum Greifswald, © UHGW, Amt für Bildung, Kultur und

Sport, Jubiläumsbüro, Foto: Martin Pauer

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